14 ARBEITEN 4.0 – ZU HAUSE BLEIBEN. Noch bis vor einem guten Jahr hätte sich niemand ausmalen können, dass – und vor allem, wie sehr – uns die Situation um ein Virus einmal im Griff haben und in welch massiver Weise dies unsere Lebenswirklichkeit verändern würde. Den- noch sehen wir uns im ersten Quartal 2021 genötigt, diesen Veränderungen ins Auge zu blicken: nicht zuletzt auch mit massiven Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Und doch: Wie jede schwierige Situation birgt auch diese in gewisser Weise eine Chance. Social Software, Enterprise 2.0 und Arbeit 4.0 werden krisenbedingt mit Hochdruck ein- bzw. umgesetzt. Zu keiner Zeit in den letzten beiden Dekaden wurde flexibles Arbeiten von zu Hause aus komplett oder teilweise in so kur- zer Zeit und für so viele Menschen möglich gemacht. Doch allen Anstrengungen dieser Art zum Trotz: Ein vernünftiges Konzept für mobiles Arbeiten steht und fällt mit verlässlicher und mobilitätstauglicher Hardware. Hier kommen die bewähr- ten und zuverlässigen Produkte von Lindy ins Spiel, die eigens für die Verwendung im mobilen Umfeld konzipiert wurden. DIE ZENTRALE. Kern und Herzstück einer Homeoffice-Installation bildet stets die Dockingstation, die über ein einziges Kabel sämtliche ver- wendete Peripherie mit dem Notebook verbinden kann. Ob zusätzliches Keyboard, externe Laufwerke oder SSDs, Maus, Drucker, Scanner oder zusätzliche Displays – alles steht fix mit einer einzigen Uplink-Kabelverbindung für USB vom Typ C bereit. Bis zu fünf weitere USB-Geräte können direkt an- geschlossen werden. Dafür stehen die vier Ports vom Typ A für USB 3.0 und zusätzlich ein Port vom Typ C mit USB 3.0 USB-3.0-Typ-C-Notebook-Dockingstation (No. 43226). zur Verfügung. Im USB-Typ-C-Uplink wird der DisplayPort Al- ternate Mode unterstützt, sodass entweder ein HDMI- oder ein DisplayPort-Monitor mit Auflösungen bis 4K 30 Hz oder im MST-Modus zwei Monitore, jeweils mit Full-HD-Auflösung, an der Dockingstation betrieben werden können. Selbst ein älteres VGA-Gerät mit Auflösungen bis 1.920 x 1.200 Pixel bei 60 Hz lässt sich hier noch anschließen – besonders inter- essant, wenn nur ab und an im Homeoffice gearbeitet wird und die Anschaffung eines neuen Displays daher nicht rentabel ist. Sollen Speaker oder ein Headset ans System an- geschlossen werden, kann dies entweder per USB geschehen oder aber man nutzt die an der Dockingstation bereitge- stellten 3,5-mm-Audio-Ports. Das Gerät wird mit einem 72-W-Netzteil ausgeliefert. Dank Unterstützung für Power De- livery in der Version 3.0 kann über den Uplink das angeschlossene Notebook auch geladen werden. Per RJ45-Port kann das System in ein kabelgebunde- nes Gigabit-Netzwerk eingebunden werden. SPRACHÜBERMITTLUNG. Die wichtigste Funktionalität im Homeoffice ist die Kom- munikation. Wer nicht vor Ort ist, muss wenigstens online Gespräche führen können. Das Lindy Headset gibt es hierzu in zwei Varianten: in der klassisch analogen Version mit zwei 3,5-mm-Audio-Klinkensteckverbindern jeweils für Kopfhörer und Mikrofon und in der praktischen USB-Version mit integrierter Lautstärkeregelung und je einer Stummschal- tung. Beide zeichnen sich durch guten Tragekomfort aus. Mit einer Kabellänge von ca. 1,90 m lässt das Headset dem Benutzer zudem genügend Bewegungsfreiheit. Headsets (3,5 mm No. 20397, USB No. 42870)